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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
Wissenschaft, Forschung und Kultur
: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

 Weitere fünf Jahre: Bildungsministerin Prien und Landesbeauftragter für politische Bildung Dr. Meyer-Heidemann verlängern Kooperationsvereinbarung zu „Jugend debattiert“

Letzte Aktualisierung: 09.09.2019

KIEL. 54 Schulen und mehr als 8.500 teilnehmende Schülerinnen und Schüler – diese beiden Zahlen fassen die Wettbewerbsrunde 2019 von „Jugend debattiert“ in Schleswig-Holstein zusammen. Bildungsministerin Karin Prien hat als Jurorin jüngst das Landesfinale verfolgt und war beeindruckt von den Debattierfähigkeiten der Jugendlichen. „Ich freue mich, dass wir diesen Wettbewerb auch für weitere fünf Jahre bis 2024 an den Schulen anbieten können und mit Poolstunden unterstützen werden“, sagte sie heute
(9. September) in Kiel. „Jugend debattiert“ fordere die Schülerinnen und Schüler dazu auf, komplexe Themen zu durchdringen, Standpunkte zu beziehen und diese verständlich zu formulieren. Ministerin Prien: „Das ist ein Stück Demokratieerziehung, die die Schule leistet.“ Der Wettbewerb ist eine Initiative des Bundespräsidenten und steht unter seiner Schirmherrschaft. Partner sind die Hertie-Stiftung, die Robert Bosch Stiftung, die Stiftung Mercator und die Heinz Nixdorf Stiftung sowie die Kultusministerkonferenz. In Schleswig-Holstein wird das Projekt auf Landesebene vom Landesbeauftragten für politische Bildung und dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur organisiert. 

„Der Wettbewerb leistet an vielen Schulen im ganzen Land einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln gute Gründe für ihre Position und lernen, diese zu vertreten. Zugleich machen sie die Erfahrung, dass auch für die Gegenposition plausible Argumente angeführt werden können. Politik ist immer kontrovers und genau diese Kontroversität lernen junge Menschen bei Jugend debattiert,“ so Christian Meyer-Heidemann, der Landesbeauftragte für politische Bildung. Mit Blick auf die neue Wettbewerbsphase sagte Meyer-Heidemann: „Es wäre wünschenswert, wenn noch mehr Gemeinschaftsschulen an Jugend debattiert teilnehmen würden.“ 

Der Wettbewerb ermittelt in den beiden Altersgruppen Sek. I sowie Sek. II die siegreichen Schülerinnen und Schüler. Für dieses Bundesfinale konnten sich die Schülerinnen und Schüler in Regional- und dem darauffolgenden Landesfinale qualifizieren. 

Im Landesfinale Schleswig-Holstein haben 24 Schülerinnen und Schüler zu ausgewählten Themen debattiert. Das Bildungsministerium finanziert in diesem Wettbewerb die Fortbildungen für die Lehrkräfte sowie die Poolstunden für die Landes- und Regionalkoordinatorinnen und –koordinatoren. Die Kosten für weitere Seminare und die Ausrichtung des Landesfinals werden vom Landesbeauftragten für politische Bildung übernommen.

 

Anmeldungen für die neue Wettbewerbsrunde sind bereits möglich. Mehr Informationen unter https://www.jugend-debattiert.de/aktuelles/aktuelles/single/neue-projektphase-bei-jugend-debattiert-647/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Beate Hinse | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431  988-5807 | Telefax 0431  988- 5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de  | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de

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