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Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung,
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: Thema: Ministerien & Behörden

Karin Prien

Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

150.000 Euro Förderung: Drei Referenz-Grundschulen bekommen IT-Musterlösung / Karin Prien appelliert an andere Schulen: "Abgucken ist ausdrücklich erwünscht"

Letzte Aktualisierung: 11.12.2018

KIEL. Die drei Grundschulen Neuengörs, Schmalfeld-Hasenmoor-Hartenholm und Fleckeby sind jetzt vom Land geförderte „IT-Referenzschulen“. Sie werden in Sachen IT so ausgestattet, dass sie digitale Medien im Unterricht optimal einsetzen können. "Das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen hat dazu eine ´Musterlösung Grundschule SH´ entwickelt, die sich als Komplettlösung für das Lernen mit digitalen Medien in Grundschulen versteht", erläuterte heute (11. Dezember) Bildungsministerin Karin Prien. 

Die Grundschule Neuengörs wird mit 40.000 Euro gefördert, die Grundschule Schmalfeld-Hasenmoor-Hartenholm mit 60.000 Euro und die Grundschule Fleckeby mit 50.000 Euro, wobei sich die Höhe der jeweiligen Fördersumme nach der Schulgröße richtet. Das Projekt zielt darauf, die komplette IT-Musterlösung an diesen drei Schulen zu implementieren, um dann aus der Praxis heraus erwünschte und notendige Weiterentwicklungen zu erarbeiten. Zudem sollen andere Schulen hospitieren können: "Abgucken ist in diesem Fall ausdrücklich erwünscht", sagte die Bildungsministerin. Es gehe um das Testen der Musterlösung und darum, dass sich andere Schulen und Schulträger diese Lösung im Live-Betrieb ansehen können. 

Die IT-Musterlösung für Grundschulen zeichne sich durch einfache Bedienung und Optimierung für die unterrichtliche Nutzung aus, sagen die Fachleute im Bildungsministerium. Sie richte sich ausdrücklich an Schulen kleinerer Schulträger, die keine zentralisierte IT-Lösung anstrebten. Die Musterlösung beschreibe für Schulträger und Dienstleister, wie die schulische IT sinnvoll aufgebaut und konfiguriert werden müsse - zum Beispiel bei den Themen WLAN, Datenablage und Endgeräte. Die Musterlösung decke nicht nur technische Fragen ab, sondern verstehe sich als Komplettlösung für das Lernen mit digitalen Medien in Grundschulen. 

Schon im April hatte das Bildungsministerium eine landesweite Ausschreibung veröffentlicht, auf die sich 49 interessierte Grundschulen mit ihren Schulträgern für die IT-Musterausstattung bewerben konnten. Voraussetzung für die Teilnahme waren seinerzeit eine flächendeckende LAN-Verkabelung im Schulgebäude und die Ausstattung aller Unterrichtsräume mit ausreichend Stromanschlüssen. 

Das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen (IQSH) berät die Gewinnerschulen, zudem werden die Schulen bei der Erstellung eines Medienkonzepts begleitet. Regelmäßig findet zudem ein Austausch zwischen IQSH, den Schulen sowie den Schulträgern über den aktuellen Stand und eine aktive Mitarbeit an der Weiterentwicklung statt. Von den Erfahrungen der mit der Musterlösung neu ausgestatteten Referenzschulen sollen dann auch andere Schulen und Schulträger profitieren, die ausdrücklich zur Hospitation eingeladen werden.

 

 

 

 

 

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Thomas Schunck | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431  988-5805 | Telefax 0431  988- 5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de  I  www.schleswig-holstein.de/mbwk

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