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Ministerium für Justiz und Gesundheit : Thema: Ministerien & Behörden

Prof. Dr. Kerstin von der Decken

Ministerin für Justiz und Gesundheit

Forscherinnen auf dem Vormarsch

Erfreuliche Tendenz: 131 der 307 Teilnehmer beim Landeswettbewerb von "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren" sind weiblich.

Letzte Aktualisierung: 21.03.2019

Drei Mädchen und eine Frau stehen um einen Tisch herum und schauen auf den Tisch.
131 Teilnehmerinnen gab es bei 'Jugend forscht' in Kiel.

In der Kieler Seeburg herrschte buntes Treiben. Schleswig-Holsteins Forschernachwuchs präsentierte eine Vielzahl spannender Projekte – von sich selbst desinfizierenden Türklinken über eine mögliche Nutzung von Bananenschalen als Papieralternative bis hin zur Frage ob der Ostseefjord Schlei noch zu retten ist.

"Die Projekte belegen große Innovationskraft und ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein der jugendlichen Forscherinnen und Forscher“, sagte Gleichstellungsministerin Sabine Sütterlin-Waack bei ihrem Besuch des Landeswettbewerbs "Jugend forscht" in Kiel. Sie nutzte die öffentliche Präsentation der Projekte dazu, sich mit Schülerinnen und Schülern auszutauschen und war begeistert von den Ideen der jungen Menschen.

"Bildung ist Schlüssel zum beruflichen Erfolg"

Ganz besonders freut sich die Ministerin über die große Anzahl an Schülerinnen, die an den "Jugend forscht"-Projekten teilnehmen. "Als Gleichstellungsministerin habe ich anlässlich des Equal Pay Day am vergangenen Montag darauf hingewiesen, dass gute Bildung und Ausbildung ein Schlüssel für beruflichen Erfolg von Frauen ist."

Es sei wichtig, Mädchen für Naturwissenschaften und Technologien zu gewinnen, damit sie später in gut dotierten Berufen arbeiten könnten, die heute noch häufig von Männern dominiert seien. So könne die bestehende Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen weiter geschlossen werden, erklärte Sütterlin-Waack. "Wenn ich mich hier beim "Jugend forscht"-Wettbewerb so umschaue, bin ich zuversichtlich, dass bald mehr Mädchen und Frauen in diese Berufe streben."

Der Wettbewerb

Der Staatssekretär des Bildungsministeriums, Dr. Oliver Grundei sagte zu den Jugendlichen: "Ihr seid die Zukunft des Landes Schleswig-Holstein. Und mit viel Geduld, Neugier und Enthusiasmus für forschende Tätigkeiten könnt Ihr bzw. können Sie z.B. bald Wissenschaftler oder Wissenschaftlerin in einer unserer Patenfirmen - der CAU Kiel, dem Helmholtz-Zentrum Geesthacht, der Nordakademie Elmshorn oder der Firma Vishay in Heide sein. Oder auch selbst in der Fachjury des Wettbewerbs „Jugend forscht - Schüler experimentieren“ sitzen und die Qualität der Projekte der Teilnehmer und Teilnehmerinnen beurteilen."

Jugend forscht ist ein bundesweiter Nachwuchswettbewerb, der besondere Leistungen und Begabungen in Naturwissenschaft, Mathematikund Technik fördert. Er gliedert sich in Regionalwettbewerbe, Landeswettbewerbe und den Bundeswettbewerb. Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre treten bei "Schüler experimentieren" an, während die 15 bis 21-Jährigen in der Sparte "Jugend forscht" starten.

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