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Ministerium für Justiz und Gesundheit : Thema: Ministerien & Behörden

Prof. Dr. Kerstin von der Decken

Ministerin für Justiz und Gesundheit

Werbung für Europa

Ministerin Dr. Sütterlin-Waack hat den Infostand des Europaministeriums auf der NORLA besucht und hatte eine wichtige Botschaft im Gepäck.

Letzte Aktualisierung: 31.08.2018

Eine Frau und zwei Männer stehen neben einer Seemine
Ministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack informierte sich am Stand des Europaministeriums über ein Interreg-Projekt, das Munition im Meer bekämpft.

Auf den ersten Blick haben die Landwirtschafts- und Verbrauchermesse NORLA und das Europäische Parlament nicht viel gemein. Doch die europäische Politik hat auch auf die Landwirtschaft im echten Norden großen Einfluss. Grund genug für das Europaministerium, mit einem Informationsstand auf der 69. NORLA in Rendsburg präsent zu sein.

Rolle des EU-Parlaments wird unterschätzt

Mit Blick auf die Europa-Wahlen am 29. Mai 2019 erklärte Europaministerin Sabine Sütterlin-Waack beim Standbesuch: "Die Rolle des Europäischen Parlaments wird leider immer noch unterschätzt. Das ist auch ein Grund für die im Vergleich zur Bundestagswahl niedrige Wahlbeteiligung." Dabei habe das Europäische Parlament wichtige Funktionen und Entscheidungskompetenzen. Als bevölkerungsreichstes Land der Europäischen Union habe Deutschland dort mit Abstand die meisten Abgeordneten. "Das bedeutet, dass wir in diesem Parlament großes Gewicht haben. Ich appelliere deshalb an alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Stimme nicht zu verschenken, und im nächsten Jahr zur Europawahl zu gehen", sagte die Ministerin.

Gemeinsam Herausforderungen angehen

Außerdem stellt das Europaministerium auf der Messe auch wieder ein Interreg-Förderprojekt der Europäischen Union vor. Seit Juli 2018 kümmern sich neun Institutionen im Projekt "North Sea Wrecks" um Gefahren, die von Munitionsaltlasten, Treibstoffen und anderen gefährlichen Stoffen in Wracks am Grunde der Nordsee ausgehen. Das Interreg-Programm fördert den Verbund mit Mitteln der Europäischen Union. Schleswig-Holstein ist mit dem Institut für Toxikologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der EGEOS GmbH beteiligt. "Dieses Projekt ist ein hervorragendes Beispiel für die Zusammenarbeit von Akteuren in Europa über Grenzen hinweg", erklärte Sütterlin-Waack. Es zeige sehr eindrucksvoll, wie wichtig die regionale Zusammenarbeit sei. "So werden Probleme gemeinsam angegangen und zum Nutzen aller gelöst. Dies wäre ohne den rechtlichen und finanziellen Rahmen, den die EU mit ihren Förderprogrammen bietet, sehr viel schwieriger", betonte die Europaministerin.

Bis zum 2. September können Besucher den Stand des Europaministeriums auf der NORLA täglich von 9 bis 18 Uhr in Halle 2 besuchen.

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