Europaministerin Sabine Sütterlin-Waack hat sich in Kiel mit ihrem nordrhein-westfälischen Amtskollegen Stephan Holthoff-Pförtner getroffen.
Letzte Aktualisierung: 27.07.2018
Nicht nur mit Blick auf die im Mai 2019 anstehenden Europawahlen waren sich beide Europaminister einig, dass es in der Verantwortung der Länder liege, auch in Zeiten von Brexit und Migrationskrise eine klare Position für Europa zu beziehen.
"Wir dürfen Europa nicht den Populisten überlassen", sagte Sütterlin-Waack. "Zur europäischen Idee der engen Zusammenarbeit gibt es in Zeiten wachsender internationaler Unsicherheiten keine Alternative. Aber genauso stimmt: Wer weiterhin Rechtsstaatlichkeit und Wohlstand, Toleranz und Gerechtigkeit bewahren will, muss Fehlentwicklungen klar benennen und beheben. Unser Ziel heißt: Europa modernisieren.Wir kämpfen für Europa."
Interesse an Europapolitik wecken
Gemeinsames Ziel sei es, den Menschen deutlich zu machen, wie wichtig Rolle und Aufgaben der Europäischen Union sind. Bei den Bürgern europapolitisches Interesse zu wecken, führe zu einer erhöhten Wahlbeteiligung bei den anstehenden Europawahlen. Es sei wichtig, dass die Europafreunde ihre Stimmen lauter erheben und bei der Wahl für die EU ein Zeichen setzten.
Wir dürfen Europa nicht den Populisten überlassen.
Ministerin für Justiz und Gesundheit Dr. Sabine Sütterlin-Waack
Holthoff-Pförtner war zum Auftakt seiner Amtszeit als Vorsitzender der Europaministerkonferenz der Länder nach Kiel gekommen, um mit Sütterlin-Waack über die Arbeitsschwerpunkte seiner neuen Rolle zu sprechen.
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