Minderheitenbeauftragter Johannes Callsen auf der Insel Föhr:
Starkes Engagement für die friesische Sprache und Kultur
ALKERSUM/FÖHR. Bei seinem Besuch auf der Insel Föhr hat sich der Minderheitenbeauftragte Johannes Callsen beeindruckt vom Engagement vieler Akteure für die friesische Sprache und Kultur gezeigt. Callsen hatte heute (28. März) auf Föhr unter anderem die Ferring-Stiftung und einen Kindergarten in Alkersum sowie das Dr.-Carl-Häberlin Friesenmuseum in Wyk besichtigt.
"Die friesische Identität der Föhrer ist auf der Insel deutlich zu sehen und zu hören
", so Callsen. Gerade die Vermittlung des Friesischen an den Schulen habe einen hohen Stellenwert, den er gerne unterstützen werde. In der Ferring-Stiftung sprach der Minderheitenbeauftragte unter anderem mit wissenschaftlichen Mitarbeitern der Stiftung, informierte sich über die Bibliothek sowie die Arbeit im Stiftungsarchiv und besuchte den Friisk Funk, den bundesweit ersten friesischen Radiosender.
Das Wort Ferring ist das friesische Wort für die Bewohner und die Sprache der Insel Föhr. In vielen Gemeinden wird im öffentlichen Leben und zu Hause Friesisch gesprochen. Neben friesischen Kindergärten ist Friesisch auch Unterrichtsfach an den Schulen.
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