Seit über 80 Jahren werden in Schleswig-Holstein Funde und Fundstellen in der archäologischen Landesaufnahme zentral registriert.
Letzte Aktualisierung: 01.07.2022
Die archäologische Landesaufnahme ist eine der zentralen Aufgaben des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein. Sie ist Teil der Abteilung 2 Denkmalschutz/Landesaufnahme.
Seit über 80 Jahren werden in Schleswig-Holstein Funde und Fundstellen in der archäologischen Landesaufnahme zentral registriert. Der Datenbestand umfasst derzeit rund 60.000 Fundstellen aus rund 120.000 Jahren Menschheitsgeschichte Schleswig-Holsteins und wird ständig erweitert. Seit 2002 werden die Datenformulare gescannt, seit 2003 die Daten digital erfasst und in das geografische Informationssystem (AGIS-SH) eingespeist.
In der Kartei der archäologischen Landesaufnahme werden alle relevanten Daten aufgenommen, bewahrt und ergänzt. Ob es sich um auf dem Acker gefundene Einzelobjekte wie Flintbeile, um Schiffswracks oder ganze Burganlagen handelt, alle archäologischen Einzelfunde und Fundstellen werden ortsgenau kartiert und mit Beschreibungen, Fotos und Zeichnungen versehen.
Dieser Datenbestand ist die Grundlage für planungsrechtliche Stellungnahmen und denkmalpflegerische Arbeiten sowie die Basis für wissenschaftliche Forschungsarbeiten zur schleswig-holsteinischen Archäologie.
Von besonderer Bedeutung sind die Fundmeldungen, die von ehrenamtlichen Sammlern und anderen Findern dem Archäologischen Landesamt Schleswig-Holstein gemeldet werden. Nur so gelingt es, die archäologische Landesaufnahme ständig zu ergänzen.
Kontakt: Maja Schneider | landesaufnahme@alsh.landsh.de | Tel. 04621 387-50
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