Veröffentlichungen
Umsetzung der Istanbul-Konvention in Schleswig-Holstein
Am 01. Februar 2018 ist das „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt“ – die sogenannte Istanbul-Konvention – in Deutschland in Kraft getreten. Die Istanbul Konvention verpflichtet Deutschland, umfassende Maßnahmen zur Verhütung und Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt zu treffen.
Empfehlungspapier
Empfehlungspapier Istanbul-Konvention (PDF 775KB, Datei ist barrierefrei/barrierearm)
Zur Umsetzung der Istanbul Konvention in Schleswig-Holstein gründete sich die Arbeitsgruppe 35 beim Landespräventionsrat mit Koleitung des Gleichstellungsressorts und in Kooperation mit dem SCHIFF-Projekt des Landesverbandes Frauenberatung Schleswig-Holstein e.V. Die AG 35 hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit unterschiedlichsten Akteur*innen und Fachexperten*innen mit verschiedenen Perspektiven und Kompetenzen, die Breite der Bedarfsfelder der IK ressortübergreifend zu identifizieren und bei der Umsetzung in Schleswig-Holstein mitzuwirken.
Nach gut zweijähriger Arbeit hat die Arbeitsgruppe 35 des Landespräventionsrates zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Schleswig-Holstein im Rahmen eines digitalen Fachtages ihre Empfehlungen vorgelegt.
Regionalanalysen zum Rechtsextremismus
Der Landespräventionsrat hat das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) mit der Fortschreibung der Regionalanalysen zum Rechtsextremismus in Schleswig-Holstein beauftragt. Die Ergebnisse sind zum einen im ausführlichen Abschlussbericht des KFN nachzulesen. Zum anderen finden sich die wichtigsten Erkenntnisse in diesem zusammenfassenden Bericht. Die Fortschreibung der Regionalanalysen zum Rechtsextremismus ermöglicht nicht nur einen regionsspezifischen Vergleich über Einstellungen und Verhaltensweisen bei Schüler/-innen im Themenfeld, sondern auch über deren Entwicklung seit den ersten Regionalanalysen 2013 bzw. 2014. Die Kurzbroschüre ist ab sofort erhältlich. Gerne senden wir Ihnen die Broschüre auf Nachfrage zu.
Informationsmaterial
Linksextremistische Erscheinungsformen
Der Landespräventionsrat hat die Ramboll Management Consulting GmbH mit der Bestandsaufnahme linksextremistischer Erscheinungsformen und insbesondere linker Gewalt in Schleswig-Holstein beauftragt. Ebenfalls wurde der Präventionsbedarf in diesem Themenfeld bei ausgewählten Akteur/-innen abgefragt. Die Ergebnisse sind in diesem zusammenfassenden Bericht nachzulesen. Die Kurzbroschüre ist ab sofort erhältlich. Gerne senden wir Ihnen die Broschüre auf Nachfrage zu.
Linksextremistische Erscheinungsformen und insbesondere linke Gewalt in Schleswig-Holstein
Schulbasierte Präventionsmaßnahmen von Aussteigern aus der rechtsextremen Szene
Der Landespräventionsrat hat gemeinsam mit dem Nationalen Zentrum für Kriminalprävention eine Informationsbroschüre für Akteurinnen und Akteure der Bildungsarbeit herausgebracht. Thema sind schulbasierte Präventionsmaßnahmen von Aussteigern aus der rechtsextremen Szene. Die Broschüre legt ein besonderes Augenmerk auf Grundsätze und Handlungsempfehlungen für den Einsatz derartiger Maßnahmen, die unbedingt in ein geprüftes Präventionskonzept eingebettet sein sollten. Gerne senden wir Ihnen die Broschüre auf Nachfrage zu.
Hinweis: Die oben genannten Broschüren werden derzeit in barrierefreier Form erstellt. Sollte Ihr Vorleseprogramm den Inhalt nicht korrekt wiedergeben, wenden Sie sich bitte an den Landespräventionsrat unter folgender E-Mail-Adresse:
Sexuelle Selbstbestimmung und Schutz vor sexueller Gewalt für Menschen mit Behinderungen
Handlungsleitlinien
link in leichter Sprache
Studien zeigen, dass Menschen mit Behinderung häufiger sexuelle Gewalt erleben und in ihrer Sexualität oft eingeschränkt sind. Auf Initiative des Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung, Prof. Dr. Ulrich Hase, hat eine Arbeitsgruppe im Landespräventionsrat Handlungsleitlinien erarbeitet zum Thema "Gewalt, Behinderung und Sexualität".
Handlungsleitlinien
Die Leitlinien richten sich an Wohn- und Werkstätten sowie Betreuungsangebote für Menschen mit Behinderung und an diese selbst. Die Leitlinien gibt es auch in leichter Sprache. Ein Protokoll der Veranstaltung in Form von Sketchnotes könnten Sie per E-Mail erhalten.