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Thema : Gesundheitsversorgung

InnoCan

Projektziel: Trotz steigender Fallzahlen soll die Qualität der Krebsbehandlungen bewahrt und verbessert werden.

Letzte Aktualisierung: 21.07.2015

Früher oder später kommt jeder Mensch mit der zerstörenden Wirkung von Krebs in Berührung. Jeder Dritte erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs. Eine Diagnose, die nicht nur den Patienten, sondern auch die Angehörigen trifft. Die umfassende Krebsforschung liefert mittlerweile hoffnungsvolle Resultate. Dadurch ist die statistische Lebenserwartung innerhalb der Bevölkerung gestiegen. Krebspatienten leben wesentlich länger mit ihrer Krankheit.

Es klingt paradox, aber diese Entwicklung führt zu einer Steigerung der Krebspatienten: In den kommenden zehn Jahren wird die Zahl neuer Krebspatienten in der deutsch-dänischen Programmregion um bis zu 30 Prozent steigen. Die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden und der zu erwartende hohe Druck durch immer mehr Krebspatienten erfordert eine größere Einbeziehung der Patienten und der Angehörigen in die Behandlung.

Genau dort setzt das Projekt InnoCan an. Die übergeordneten Projektziele sind:

  • Trotz steigender Fallzahlen soll die Qualität der Krebsbehandlungen bewahrt und verbessert werden.
  • Neue Techniken und Methoden in der Krebsbehandlung sollen schneller angewendet werden können.
  • Für fünf verschiedene Krebsarten sollen kürzere und schonende Behandlungsmethoden entwickelt werden.

Dafür wird unter anderem ein deutsch-dänisches Testzentrum eingerichtet, das von Unternehmen genutzt werden kann, die innovative technische Lösungen für das Monitoring von Krebspatienten bereitstellen. So soll die Einführungszeit von geeigneten Produkten verkürzt werden (derzeit bis zu zehn Jahre).

Fakten

  • Innovative hochtechnologische Krebsbehandlung
  • Lead Partner: Næstved Sygehus (dänisches Krankenhaus)
  • Partner in Schleswig-Holstein: UKSH Lübeck, UKSH Kiel, Krebsregister Schleswig-Holstein sowie als Netzwerkpartner Life Science Nord und WTSH-Wirtschaftsförderung und Technologietransfer in Schleswig-Holstein
  • Projektlaufzeit: 01.07.2015 – 30.06.2019
  • Fördersumme: 2,6 Mio. Euro

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