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Thema : Fischerei

Kurzbericht zum Projekt der Fischereiabgabe: FischHorizonte 2018-2021 - Ostseeschnäpel

Nach anfänglich guter Entwicklung des Ostseeschnäpels im Nord-Ostsee-Kanal, der Schlei und Trave nach Beginn der Wiedereinbürgerungsmaßnahmen ist der Bestand heute wieder stark zurückgegangen. Lediglich im Neustädter Binnenwasser gibt es derzeit noch einen nennenswerten Laichaufstieg.

Letzte Aktualisierung: 19.02.2019

Februar 2019

Viele der gefangenen Schnäpel weisen erhebliche Prädatorenschäden auf. Daher besteht die Vermutung, dass die Wiedereinbürgerung des Schnäpels durch starke Prädation – insbesondere durch Kormorane - erschwert wird. Nur etwa 10 % der Schnäpel zeigen aktuell keine Verletzungen!

Frische Verletzungen, typisch für Kormoranfraß

Frische Verletzungen, typisch für Kormoranfraß

In der Schlei und auch am Nord-Ostsee-Kanal ist der Ostseeschnäpel auch ein begehrtes Objekt spezialisierter Angelfischer. Dabei werden Schnäpel in einer Größe von 40 cm, meist aber von 50 bis 60 cm gefangen.

Die Laichgebiete des Schnäpels sind die Unterläufe von Flüssen. Die Habitat- und Strukturverluste werden es dem Schnäpel noch weiterhin schwermachen, eine ausreichende natürliche Reproduktion aufzubauen. Bestandserhaltende Maßnahmen durch Besatz sind daher auch in der Zukunft unerlässlich.

Ansprechpartner für weitere Informationen:

Verband der Binnenfischer und Teichwirte Schleswig-Holstein
Grüner Kamp 15–17
24768 Rendsburg
Telefon: (04331) 9453 431
Mail: fischereiverband@lksh.de

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