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Thema : Zusammenarbeit mit Dänemark

Deutsch-dänische Zusammenarbeit mit der Region Sjælland


Seit Februar 2017 besteht zwischen dem Land Schleswig-Holstein und der Region Sjælland (Seeland) eine bilaterale Zusammenarbeit. Diese wurde im Juni 2023 mit einer Erneuerung der Partnerschaftserklärung weiter vertieft und fortgeschrieben.

Letzte Aktualisierung: 04.09.2023

Ein barockes Herrenhaus. Im Hintergrund steht eine gotische Kathedrale aus Ziegelsteinen.
Roskilde ist die größte Stadt der dänischen Region Sjaelland. Der Dom von Roskilde gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

In der "Gemeinsamen Erklärung über die regionale Zusammenarbeit" haben sich beide Partner die Entwicklung auf der Fehmarnbeltachse und damit zugleich die Stärkung des bestehenden politischen Kooperationsnetzwerk STRING in der südwestlichen Ostseeregion zum Ziel gesetzt.
Bereits seit 1999 verbindet beide Partner die multilaterale politische Kooperationsplattform STRING. Das gemeinsame Ziel der Akteure im STRING-Netzwerk ist die Entwicklung der südwestlichen Ostseeregion. Deren wichtigsten Verbindungsglieder sind die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden sowie die geplante Feste Fehmarnbeltquerung zwischen Dänemark und Schleswig-Holstein.

Die Feste Fehmarnbeltquerung wird in Zukunft die Region Sjælland und Schleswig-Holstein noch enger verbinden. Die Reisezeit zwischen den Inseln Fehmarn und Lolland wird sich erheblich verkürzen, sodass auch auf dieser Achse ein Zusammenwachsen zu einer zusammenhängenden Grenzregion erreicht werden kann. Darum legen beide Partner schon heute den Fokus auf die künftigen Chancen, mit dem Ziel, die Menschen in der Region einander näher zu bringen und stabile Partnerschaftsstrukturen zu etablieren. Wie auch mit der anderen dänischen Partnerregion Syddanmark soll die Zusammenarbeit strategisch angelegt sein. Dazu sind der "Rahmenplan deutsch-dänische Zusammenarbeit des Landes“ auf schleswig-holsteinischer Seite und die "regionale Wachstums- und Entwicklungsstrategie Sjælland 2015-2018" auf dänischer Seite übereinandergelegt worden. Aus den Schnittmengen sind dann die in der „Gemeinsamen Erklärung“ festgehaltenen Schwerpunktfelder definiert worden:

  • Innovation und regionale Wirtschaftsentwicklung
  • Grenzüberschreitende Mobilität
  • Gesundheitsversorgung und Gesundheitswirtschaft
  • Kulturelle und interregionale Verbindungen

Umgesetzt wird die Vereinbarung über zweijährlich vereinbarte und unterzeichnete Handlungspläne. Derzeit arbeiten beide Partner an der Fortschreibung der Zusammenarbeit für die kommenden Jahre.

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