Das Gründen fördern
Minister Buchholz (links) informiert sich bei der Eröffnung des Gründungszentrums über verschiedene Start-ups.
©Wirtschaftsministerium
Für gründungswillige Studierende, Lehrende und Beschäftigte der Fachhochschule Kiel gibt es eine neue Anlaufstelle. Minister Dr. Bernd Buchholz hatte bei der Eröffnung einen Förderbescheid über 473.000 Euro im Gepäck. "Aus einer Idee wird noch lange kein Start-up. Dazu braucht es den engen Draht zwischen Gründern, Wissenschaft und Wirtschaft. Im Gründungszentrum finden Gründerinnen und Gründer perfekte Voraussetzungen, um erfolgreich durchzustarten.
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Startrampe für Gründungen
Im neuen Zentrum auf dem Seefischmarkt in Kiel bekommen Gründungswillige Unterstützung in allen Fragen rund um das Thema Unternehmensgründung und Informationen zu Förderprogrammen. Daneben gibt es Co-Working-Spaces und einen Laborbereich. Ziel ist es, die Gründungsteams mit der passenden Infrastruktur und Kompetenz auf dem Campus zu vernetzen.
Ungebrochener Gründergeist
Trotz Pandemie und Konjunktur-Flaute kommt Schleswig-Holsteins Start-up-Szene bislang gestärkt durch die Pandemie. Laut Deutschem Start-up-Monitor kamen in diesem Jahr erstmals knapp 200 Gründerinnen und Gründer aus Schleswig-Holstein. Auch die Zahl der Beratungsgespräche im Netzwerk Startup.SH steigt – allein in Lübeck um 40 Prozent. "Die Gründerinnen und Gründer blicken auch weitaus optimistischer in die Zukunft. Corona wirkt offenbar wie ein Katalysator, eine bestehende Gründungsidee auch tatsächlich anzugehen"
, betonte Buchholz.