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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Deiche halten

Nach dem anhaltenden Sturm am vergangenen Wochenende haben die Küstenschützer nur geringe Schäden an den Deichen festgestellt.

Letzte Aktualisierung: 20.03.2018

Sturmflut treibt Nordseewellen gegen den Deich bei Dagebüll
Schleswig-Holstein haben die jüngste Sturmflut gut überstanden.

Umgestürzte Bäume, abgedeckte Dächer und zahlreiche Glätteunfälle – Hoch "Irenäus" hat dem Norden ein ungemütliches Wochenende beschert. An den Küsten brachten Böen mit bis zu 100 Stundenkilometern Sturmfluten mit sich.

Nun haben die Küstenschützer eine erste Bilanz über die Schäden gezogen. Nach ersten Einschätzungen seien diese deutlich geringer ausgefallen als nach der Sturmflut im Januar 2017, teilte Umweltminister Robert Habeck mit. "Es zeigt sich erneut, wie wichtig der Küstenschutz auch an der Ostsee ist. Dank der kontinuierlichen Investitionen in den vergangenen Jahren sind die Küstenschutzanlagen des Landes allesamt wehrfähig."

Wasserspiegel angestiegen

Entlang der gesamten Ostseeküste lagen die Wasserstände knapp einen Meter über dem Durchschnittswert. Nördlich von Eckernförde und in Flensburg stand das Wasser mit bis zu 1,20 Meter über dem sogenannten Mittleren Wasserstand etwas höher. In Schleswig an der Schlei stieg das Wasser über die Marke von 1,40 Meter über Mittelwasser.

Schäden werden umgehend behoben

Die Sturmschäden an den landeseigenen Deichen sind nur marginal. So wurde etwa auf den Böschungen der Landesschutzdeiche in Friedrichsort und in Schönberg Flugsand eingeweht. Die Mitarbeiter des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz machen sich nun daran, die Deckwerke und Deiche instand zu setzen und angeschwemmtes Treibgut zu entsorgen.

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