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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Seit zehn Jahren ein starker Partner

Der LKN.SH hat sein 10-jähriges Bestehen gefeiert. Ministerpräsident Daniel Günther und Umweltminister Robert Habeck gratulierten.

Letzte Aktualisierung: 18.01.2018

Zwei Männer halten eine Plakat mit dem Logo des LKN.SH in die Kamera.
Dr. Johannes Oelerich, Direktor des LKN.SH (l.) mit Ministerpräsident Daniel Günther.

Klimadeiche bauen, Pottwale bergen, Grundwasserstände ermitteln oder mit Hilfe von Lasertechnik die Küste Fehmarns vermessen: Die Aufgaben des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN.SH) sind vielseitig und sehr wichtig für den echten Norden. Seit 2008 geben die 750 Mitarbeiter an 28 Standorten alles, um die Menschen an den Küsten im echten Norden zu schützen. Auch der Erhalt und die Weiterentwicklung des Nationalparks und UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer stehen auf der Agenda des Landesbetriebs. Hierum kümmert sich die Nationalparkverwaltung in Tönning.

Zuverlässig und unverzichtbar

Als einen Höhepunkt der Arbeit des Landesbetriebs nannte Ministerpräsident Günther auf der Jubiläumsfeier in Husum die Ausweisung des Wattenmeers zum UNESCO-Weltnaturerbe 2014. Diese sei von den Menschen an der Westküste "in der Breite getragen" worden. Der Regierungschef lobte den Landesbetrieb als einen zuverlässigen und unverzichtbaren Partner, um Gefahren für Mensch und Natur an den Küsten Schleswig-Holsteins abzuwehren und die Meeresumwelt zu schützen.

Ein Mann steht an einem Rednerpult und spricht.
Ministerpräsident Günther gratulierte zum 10-jährigen Bestehen des LKN.

Dank an Mitarbeiter

Günther erinnerte aber auch an den Klimawandel und die dadurch entstehenden Herausforderungen, wie etwa den Anstieg des Meeresspiegels sowie den immer häufiger auftretenden Sturmfluten. "Ohne den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LKN sähen die Küsten des Landes längst anders aus", sagte der Ministerpräsident. "Wir sind froh, Sie zu haben – als Ansprechpartner für alle Belange des Küsten- und Meeresschutzes sowie des Nationalparks."

Aus dem Norden nicht mehr wegzudenken

Auch Umweltminister Robert Habeck ließ es sich nicht nehmen, dem LKN zu gratulieren. Da der Minister selbst nicht an den Feierlichkeiten teilnehmen konnte, überbrachte er per Videobotschaft seine Glückwünsche. "Die Fülle der Aufgaben des LKN lässt mich auch nach Jahren immer wieder staunen. Aber auch die Zuverlässigkeit, mit der diese Aufgaben erledigt werden. Das ist eine Verwaltung, die zum echten Norden passt: vielseitig, kraftvoll, überlegt und zupackend", lobte Habeck stolz "seine Leute".

Mittendrin statt nur dabei

Der Minister berichtete von der Wal-Bergung am Deich in Dithmarschen, der Ölwehrübung in Glückstadt und von der 30 Kilometer langen, „riesengroßen Wattwanderung“ sowie Dutzenden weiteren Gelegenheiten, bei denen er den LKN.SH nicht nur erlebt, sondern oft mittendrin wahrgenommen habe. Die Regelungen zur Miesmuschelfischerei oder zum Kitesurfen im Nationalpark oder die Strategie für das Wattenmeer im Jahre 2100 hätten die Mitarbeiter des Landesbetriebs unmittelbar begleitet und mitgestaltet.

Video über die Arbeit des LKN.SH

Grußwort von Umweltminister Robert Habeck

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