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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Sabine Sütterlin-Waack

Ministerin für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport

Positive Zwischenbilanz des Sonderprogramms "Energetische Stadtsanierung"

Letzte Aktualisierung: 09.03.2018

KIEL. Mehr als 20 Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein haben in den vergangenen fünf Jahren von dem Sonderprogramm "Energetische Stadtsanierung" profitiert. Seit 2012 hat das Innenministerium ein bestehendes Bundesprogramm mit insgesamt 740 000 Euro zusätzlich finanziell unterstützt und damit für Kommunen attraktiver gemacht. Dadurch konnten mehr als 2 Millionen Euro Zuschüsse der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nach Schleswig-Holstein geholt werden.

Mit dem Sonderkontingent "Energetische Stadtsanierung" wurden Konzepte und Umsetzungs-Managements im Rahmen der Quartierssanierung gefördert. Zu einem Quartier können mehrere zusammenhängende private und öffentliche Gebäude gehören. Dabei ist ein Quartier allerdings kleiner als ein Stadtteil.

Die energieeffiziente Sanierung ganzer Wohnquartiere spart Energie und Wohnkosten. Denn erst auf Quartiersebene ergibt sich zum Beispiel die Chance einer gemeinsamen Energieversorgung mit Wärmenetzen, die mit hohen Anteilen regenerativer Energie versorgt sind. Oder von Wohnungen, die im gesamten Wohnumfeld barrierefreier und altersgerecht werden.

Für die Staatssekretärin im Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration, Kristina Herbst, ist das Programm bereits jetzt ein Erfolg und ein wichtiger Beitrag zum Energiesparen: "Über dieses Programm kann das Land ganz gezielt kommunale Stadt- und Ortsplanung mit Blick auf gebäudebezogene Klimaziele unterstützen". So würden wichtige Impulse zur Senkung der warmen Wohnkosten gesetzt und zur Quartiersentwicklung und Standortaufwertung beigetragen. "Das Programm ist ergänzend zur Städtebauförderung ein gutes und flexibles Steuerungsinstrument."

Die Fördergelder stammen aus dem Sonderkontingent "Energetische Stadtsanierung" aus dem Wohnraumförderungsvermögen. Daher liegt der Fokus auf Wohnquartieren als neuer Planungsgröße, in denen bezahlbares und energieeffizientes Wohnen in bestehenden Immobilien ermöglicht und das Wohnumfeld aufgewertet werden soll. Projekte mit erfolgreichen Maßnahmen gibt es unter anderem in Kiel, Bad Oldesloe, Elmshorn, Meldorf, Husum, Flensburg und Lübeck.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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