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Ministerium für Justiz und Gesundheit : Thema: Ministerien & Behörden

Prof. Dr. Kerstin von der Decken

Ministerin für Justiz und Gesundheit

Gleichstellungsministerin Sütterlin-Waack zum Internationalen Frauentag – "Es ist viel erreicht worden, aber es bleibt immer noch viel zu tun."

Letzte Aktualisierung: 07.03.2018

KIEL. Anlässlich des morgigen (8. März) Internationaler Frauentags erklärt Gleichstellungsministerin Sabine Sütterlin-Waack: "An diesem Tag schauen wir besonders genau, wie es um die Rolle der Frau in der Gesellschaft steht. Dass vor 100 Jahren in Deutsch-land das Wahlrecht für Frauen eingeführt wurde, war ein Schlüssel zu mehr Gleichberechtigung, es eröffnete Möglichkeiten, mitzugestalten und mitzuentscheiden. Seitdem wurde viel erreicht, aber es bleibt auch noch viel zu tun. Das sage ich insbesondere mit Blick darauf, dass es in Teilen unserer Gesellschaft Tendenzen gibt, wieder in traditionelle Rollenbilder zurückzufallen. Dem müssen wir entschieden begegnen", so Sütterlin-Waack.

Weiterer Anstrengungen bedürfe es auch bei der Gleichberechtigung am Arbeitsplatz. "In Schleswig-Holstein werden inzwischen zwar mehr Frauen als Männer promoviert, dennoch finden sich z. B. in den Führungspositionen im öffentlichen Dienst nur etwa 30 Prozent Frauen, noch schlechter sieht es auf der Vorstandsebene privater Unternehmen aus. Daran müssen wir arbeiten", betonte die Ministerin.

Beim Schutz von Frauen vor Gewalt hat das Land zahlreiche Maßnahmen ergriffen. Insgesamt sind mit dem Haushalt 2018 zusätzliche Maßnahmen für mehr als neun Millionen Euro eingeleitet worden. Dies ermöglicht u.a. bessere Rahmenbedingungen für die Frauenhäuser, Hilfen für Frauen bei der Wohnraumbeschaffung und zusätzliche Förderung der Frauenberatungsstellen und -notrufe. "Damit lösen wir nicht alle Probleme, aber es sind konkrete Hilfen. Die Umsetzung von vollständiger Gleichberechtigung ist ohnehin eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, an der wir alle gemeinsam arbeiten müssen", erklärte Sütterlin-Waack.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Oliver Breuer | Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung | Lorentzendamm 35, 24103 Kiel | Telefon 0431 988-3706 | Telefax 0431 988-3704 | E-Mail: pressestelle@jumi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/mjevg 

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