In Schleswig-Holstein werden 170 gentechnische Anlagen betrieben, davon die meisten in der niedrigsten Sicherheitsstufe S1:
Gentechnische Anlagen in Schleswig-Holstein (Stand: Januar 2024)
Sicherheitsstufe
Gentechnische Anlagen
S 1
121
S 2
46
S 3
3
S 4
keine
Ein Großteil der Arbeiten in gentechnischen Anlagen befasst sich mit Forschung im medizinischen Bereich und findet im universitären Umfeld statt. Die meisten gentechnischen Anlagen sind daher an den Universitäten in Kiel und Lübeck, dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein sowie am Forschungszentrum Borstel zu finden (siehe Abbildung 1).
Neben Universitäten und Forschungseinrichtungen betreiben auch private Firmen gentechnische Anlagen u.a. zur Erforschung und Untersuchung von gentechnisch veränderten Organismen oder zur Produktion von bzw. mithilfe gentechnisch veränderter Organismen.
Die Anzahl der Anlagen in Schleswig-Holstein hat sich seit 1990 mehr als versiebenfacht (siehe Abbildung 2).
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