Kontakte
Die Regionale Partnerschaft Schule-Betrieb
organisiert und koordiniert praxisnahe, erfolgreiche Maßnahmen zur Stärkung der Zusammenarbeit von Betrieben und Schulen. Vielfältige Einblicke in Betriebe, Branchen und Berufsfelder sollen Schülerinnen und Schülern aller weiterführenden Schularten Zugänge zur dualen Berufsausbildung eröffnen. Hierbei wird großen Wert auf die Berücksichtigung der regionalen und individuellen Bedürfnisse aller Partner gelegt. Die Industrie- und Handelskammern (IHK) und die Handwerkskammern beraten im Rahmen der Regionalen Partnerschaft Schule-Betrieb Unternehmen und Betriebe, die an einer Kooperation mit Schulen in ihrer Region und praxisnahen Möglichkeiten zur Präsentation ihrer Ausbildungsmöglichkeiten und -angebote interessiert sind (www.schule-betrieb-sh.de).
Ausbildung in Teilzeit
Die Möglichkeit, eine Ausbildung auch in Teilzeit durchzuführen, ist gesetzlich verankert. Jungen Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen wie Kindererziehung, Pflege von Angehörigen, chronischer Krankheit oder individuellem Entwicklungsbedarf keine Vollzeit-Ausbildung anstreben, ermöglicht die Teilzeitausbildung den Einstieg ins Berufsleben und vor allem den Erwerb eines anerkannten Berufsabschlusses – eine wichtige Voraussetzung für die zukünftige Lebensgestaltung.
Aber auch Unternehmen profitieren von dieser Form der Ausbildung. Benötigen Auszubildende z.B. ausbildungsergänzend Unterstützung oder Betreuung, ist die Ausbildung in Teilzeit eine gute Alternative zur vorzeitigen Vertragslösung – sowohl für die Auszubildenden als auch für den ausbildenden Betrieb.
Es gibt also genügend Gründe, um sich einmal mit den Mitarbeitenden des Projektes "Teilzeitausbildung für alle!" über die verschiedenen Möglichkeiten zu unterhalten. Das Projekt "Teilzeitausbildung für alle" ist bei den Handels- und Handwerkskammern in Schleswig-Holstein angesiedelt:
Zur Seite der IHK Schleswig-Holstein
Zur Seite der HWK Lübeck
Zur Seite der HWK Flensburg
Ausbildung in Migrantenbetrieben
In Unternehmen von Inhabern mit Migrationshintergrund gibt es häufig ungenutzte Ausbildungspotenziale. Für Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund, aber auch für Personalverantwortliche des öffentlichen Dienstes stehen im Rahmen des Projektes "Ausbildung und Integration für Migranten – AIM“ Beratungsangebote zur Verfügung (www.tg-sh.de).
Ausbildungsbetreuung
Damit in schwierigen Situationen weder Betrieb noch Auszubildende ohne Beistand und Beratung dastehen, gibt es in ganz Schleswig-Holstein regionale Ausbildungsbetreuerinnen und -betreuer. Sie vermitteln bei Konflikten während der Ausbildung und versuchen Kompromisse und Lösungen zu finden, die beiden Parteien gerecht werden und die vor allem eine Vertragslösung verhindern. Sollten auch Sie Schwierigkeiten mit einer oder einem Auszubildenden haben und Rat von neutraler Seite wünschen, rufen Sie einfach Ihre regionale Ansprechpartnerin oder Ihren regionalen Ansprechpartner an (www.ausbildungsbetreuung.de).